Baustellenbewachung in Hamburg und Umgebung

Baustellenbewachung in Hamburg und Umgebung
Baustellenbewachung in Hamburg und Umgebung

Baustellenbewachung im Bewachungsgewerbe

Nichts ist derzeit so lukrativ für potentielle Diebe wie unbewachte Baustellen. Auf Baustellen lagern nicht nur teure Maschinen und Werkzeuge, sondern auch Edelmetalle wie Kupfer und Messing, die auf dem Schrottplatz zu hohen Kilopreisen gehandelt werden. Die Diebe transportieren diese Sachen aber nicht nur in der Nacht wegen, sondern gerade tagsüber.

Bauunternehmer und Bauherren müssen daher ihr Eigentum entsprechend durch Baustellenbewachung schützen. Der Schutz des Eigentums ergibt sich bereits aus dem Art. 14 des Grundgesetzes, dient aber als sogenanntes Abwehrrecht gegen staatliche Zwangsenteignung. Viel wichtiger für den Unternehmer und Eigentümer einer Sache ist der Schutz des Eigentums, welches sich aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ableitet. Hierbei sind besonders die §§ 823, 985 und 1004 BGB zu nennen, die als Abwehr- und Herausgabeansprüche fungieren. Demnach kann vom Eigentümer jeder Zugriff von unberechtigten Personen untersagt werden, solange die Rechte Dritter nicht verletzt werden. Vereinfacht formuliert, könnte man sagen, dass ein Eigentümer mit seiner Sache alles machen kann, sofern er die Rechte anderer Personen dadurch nicht verletzt.

Jedoch ist zu beachten, dass ein effzienter Schutz des Eigentums nicht einfach durch einen Zaun oder durch ein Vorhängeschloss aus dem Baumarkt gewährleistet werden kann. Professionelle Straftäter haben Mittel und Wege mit entsprechenden Schneidwerkzeugen deratige Einbruchswiderstände in Sekunden zu überwinden. Die sogenannte Widerstandszeit liegt hierbei nicht mal 10 Sekunden. Daher muss auch der Eigentümer neue Wege gehen, um sein Eigentum besser schützen zu können.

Neue Wege bei der Baustellenbewachung heißt aktuell, dass in der Nacht moderne Infarot-Bewegungsmelder durch einen Sicherheitsdienst aufgestellt werden, der auch über sogenannte Revier- und Interventionsfahrer sowie die entsprechende Alarm- und Notrufverfolgung verfügt. Diese Bewegungsmelder können auf unterschiedlichsten
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Punkten der Baustelle aufgestellt werden und sind daher sehr mobil, flexibel und benötigen wenig Energie. Sie senden bei einer Auslösung sofort ein Signal an die Notrufleitstelle des Sicherheitsdienstes. Der zuständige Disponent nimmt die Alarmmeldung umgehend auf und verständigt ein Interventionsteam, welches mit gebotener Eile zur Baustelle fährt, um eine erste Lageerkundung durchzuführen. Dabei ist vor allem wichtig, dass das Sicherheitspersonal entsprechend im Umgang mit Konflikt- und Stressituationen bei der Baustellenbewachung geschult ist und verhältnismäßig reagiert.

Diebe, welche auf frischer Tat ertappt werden sind unberechenbar und können gegebenenfalls Gewalt anwenden. Sollte es sich jedoch nur um einen Fehlalarm handeln, der in der Praxis oft durch Kleintiere wie z.B. Katzen oder Mader ausgelöst wird, so bestätigt das Interventionsteam, dass keine verdächtigen Personen gefunden wurden und die Bewegungsmelder wieder scharf gestellt werden können.

Diese Art der Baustellenbewachung zeigt sich besonders effizient, da die Kosten für den Auftraggeber im Vergleich zu vorort dauerhaft ansässigem Sicherheitspersonal sehr niedrig sind. Tagsüber sind Sicherheitsdienst bei der Baustellenbewachung vor allem im Pfortenkontrolldienst tätig. Pfortenkontrolldienst heißt, dass an jedem Ein- und Ausgang durch das Sicherheitspersonal entsprechende Zugangskontrollen durchgeführt werden. Fahrzeuge, aber auch Personen werden dabei kontrolliert, sobald diese die Baustelle betreten/befahren oder verlassen wollen. Dabei kontrolliert der Sicherheitsdienst, dass keine Werkzeuge und/oder materialen gestohlen werden, die bei der Einfuhr nicht protokolliert wurden. Zusätzliche Materialen und Werkzeuge sind nur mit einem Ausfuhrschein vom Gelände abzutransportieren. Ebenso wird bei der Baustellenbewachung am Tage eine Zaunskontrolle durchgeführt. Hierbei sollen Schwachstellen am Zaun erkannt werden, um mögliche Einbruchsstellen zu erkennen und schnellstmöglich zu beheben bzw. zu sichern. Die Baustellenbewachung am Tage benötigt entsprechendes Personal, diese Kosten können aber für den Auftraggaber auch amortisiert werden, da die Erfolgsquote sowie die Abschreckung von potentiellen Dieben entsprechend hoch ist. Die Anschaffungskosten für neue Materialen und Werkzeuge sinken nach der Beauftragung von Sicherheitsdiensten deutlich. Die Beauftragung eines Sicherheitsdienstes für die Baustellenbewachung hat aber noch andere Vorteile.

Die jeweiligen Versicherungen zeigen sich oftmals bereit entsprechende Rabatte bei den Beitragszahlungen anzubieten. Weiterhin liegt im Schadensfall ein entsprechendes Ereignisprotokoll beim Sicherheitsdienst vor, welches unter anderem Zeit, Ort, Datum, Schadenshöhe sowie mögliche Hinweise auf den Täter wie z.B. Kennzeichen oder Aussehen beinhalten kann. Diese Protokolle von der Baustellenbewachung dienen der Polizei als hilfreiche Informationen bei der Fahndung. So ist die Wahrscheinlichkeit durch Hinzuschalten eines Sicherheitsdienstes potentielle Diebe zu fangen weitaus höher, um am Ende auch seitens der Versicherung eine entsprechende Deckungszusage zu bekommen. Somit bleibt der Eigentümer nicht auf dem entstanden Schaden sitzen und kann mit einer gewissen innerlichen Ruhe sein Eigentum als effizient gesichert ansehen. Die Baustellenbewachung ist eine mittlerweile notwendige Maßnahme, die Bauunternehmer ergreifen müssen, um ihr Eigentum zu schützen und den Verlust durch Diebstahl zu kompensieren.